Video-Podcast #25: 5 sichere Anker bei zu viel Information und Emotion
5 sichere Anker bei zu viel Information und Emotion
Du wirst geflutet von zu viel Information und Emotion? Das kann helfen:
Mit diesen 5 Tipps setzt du sichere Anker in stürmischen Zeiten
Als moderner Mensch ist es einfach mitgerissen zu werden im täglichen Strom. Schnell, unübersichtlich, scheinbar immer dringend und dramatisch zeigen uns die verschiedenen Medien eine Welt, die uns überfordert – und in der wir uns nicht mehr klar orientieren können. Doch mit einfachen, simplen neuen Gewohnheiten können wir sichere Anker mitten in der reißenden täglichen Flut an Information und Emotion setzen – und ein Gefühl von Stabilität in uns sichern.
5 sichere Anker bei zu viel Information und Emotion
1. Halte dich an die 2-Stunden-Regel:
Es ist ganz simpel: Hole dir zwei Stunden vor dem Schlafengehen und zwei Stunden nach dem Aufwachen keine neuen Nachrichten und meide in dieser Zeit deine Social-Media-Plattformen. Das gibt dir automatisch einen bewussteren, achtsameren und stärkenden Start und Ausklang des Tages. Nutze diese zwei Stunden zu Beginn und zum Ende um das zu tun, was dich aufbaut: Yoga oder Sport machen, meditieren, ein paar Notizen für dich machen, eine Dankbarkeitspraxis pflegen, mit deinen Kindern spielen, deine Partnerschaft genießen, baden, ein richtig gutes Buch lesen, Musik hören und all das, was in deinem Leben bisher zu kurz kam (wenn du ein grandioses 14-Tage-Abenteuer dazu erleben willst, hol dir hier mein Buch)
2. Nutze nur 2 Nachrichtenquellen
zu oft verlieren wir uns im Googeln und Streamen und finden von einem Link zu nächsten - um danach oft noch irritierter und verunsicherter zu sein, als vorher. Daher wähle eine Nachrichtenquelle, die vertrauenswürdig recherchiert und dich mit wahren Inhalten versorgt und eine zweite Quelle, die dir Mut macht. Hände weg (!!) von allem, was nach Verschwörung klingt, denn genau diese schädlichen Theorien haben immer Hochkonjunktur in Krisen und schaffen noch mehr Unsicherheit und Instabilität.
Lass in Zeiten intensiver Emotion und großer Informationsdichte davon ab, alles was du gehört hast, nochmal zu googlen, sondern kehre wieder zurück zu dir und deinem realen Alltag, der dich umgibt. Und sei dort wirksam. (mehr dazu in Anker 5)
3. Miste digital aus
Was bei uns zuhause für jeden Schrank und jedes Zimmer gilt, gilt auch digital: Ausmisten. Immer wenn es zu dicht, zu voll und zu verwirrend wird: Raus mit den Altlasten, die nur Energie kosten und nichts (mehr) bringen. Öffne deine Social-Media-Kanäle und entfolge allen, die:
dir das Gefühl geben, du müsstest ein anderer Mensch sein und du bist einfach nicht „toll“ und „glücklich“ genug, und denen,
die vermitteln, dass die Welt im Untergang geweiht ist, böse Feinde erklären und dich verängstigen
Lass nur jene Social-Media-Kanäle dein Energiefeld speisen, die dir wirklich gut tun und die dich inspirieren, ein bewusster, wacher und proaktiver Mensch zu sein.
4. Nutze deine Intuition, nicht das Internet
Die richtigen großen Fragen in deinem Leben kann und wird Google dir nicht beantworten (können). Die wichtigen Entschlüsse fallen leise und in dir und die wahren Botschaften an dich und dein Herz kommen aus deinem inneren Raum, nicht aus dem Internet. Ziehe dich daher lieber immer wieder bewusst für ein paar Tage aus dem Medienrauschen zurück, suche die Ruhe und Stille in dir (wenn das zu Beginn schwierig sein kann, übe mit geführter Meditation) und höre, welche „Nachrichten“ deine innere Stimme für dich bereithält. Folge dir.
5. Schöpfe deinen positiven Wirkungskreis aus. Online wie offline
Geben macht das Leben reich. Jeder von uns hat einen Wirkungskreis in der realen wie in der digitalen Welt. Nutze diesen, um etwas Aufbauendes und Gutes in die Welt voll Chaos zu bringen. Das muss nicht immer etwas Gigantisches wie eine Hilfsorganisation oder eine neue Plattform sein, sondern das wichtigste ist, dass wir um uns ein Feld der Ruhe, der Stabilität und der Hoffnung aufbauen und so gut wie möglich halten können. Immer wenn wir aus unserem Feld herausfallen, dürfen wir das gleich erkennen, und wieder zurück zur inneren Stärke finden. (hier findest du eine schöne Mediation dazu) Online gilt es das Gute zu mehren, und hingegen die negativen und hetzerischen Botschaften einfach auszuhungern: Nicht zu kommentieren, nicht zu teilen und nicht anzusehen.
Audio als MP3, auf iTunes oder Spotify:
Drück Play, nutze diese 5 sicheren Anker in der Informations- und Emotionsflut und erzähle mir:
Welcher dieser Anker ist für dich momentan der wichtigste?
Welche Erfahrungen hast du damit gemacht?
Welche weiteren Anker hast du in deinem Leben?
Schreib mir in den Kommentaren, per E-Mail an hallo@switchoff.at oder auf Facebook und Instagram.
Ich freue mich darauf, von dir zu lesen.
Bleib entspannt. Bleib in deiner Kraft. Und lebe dein schönstes Leben.
Denn wir sind weit mehr als müde Konsumenten und gestresste Follower.
We are creators. Leben wir auch so.
Herzlich, deine Monika
Hier findest du meine Angebote um innere Stärke aufzubauen:
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meine Podcastfolge #20: 3 Powertools, um mit großer Veränderung klarzukommen
das ORF-Interview dazu, wie wir ohne Medienwahnsinn durch die Corona-Virus-Krise kommen
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Monika Schmiderer ist Autorin, Digital-Detox-Expertin und Erfinderin des ersten Digital-Detox-Programms für mehr Kreativität und Lebensfreude, das sie in ihrem Buch SWITCH OFF veröffentlicht hat.
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